Ob ein E-Bike oder gleich zwei, ob Standardmodell oder
Cargobike: Für moderne Elektroräder sind schnell mittlere
vierstellige Summen fällig, die nicht jeder einfach so auf dem
Konto liegen hat. Doch es gibt diverse Optionen, zum E-Bike zu
gelangen – am Geld muss moderne Mobilität heute nicht scheitern.
Der Kauf eines neuen E-Bikes ist eine große Investition – da gibt es nichts zu beschönigen. Experten schätzen, dass in Deutschland 2022 durchschnittlich bereits rund 3.500 Euro für ein neues E-Bike bezahlt wurden. Hinzu kommt ein nicht zu unterschätzender Faktor: Sehr häufig werden gleich zwei Bikes angeschafft – schließlich will man nicht allein auf Tour gehen, sondern gemeinsam mit dem Partner schöne und erlebnisreiche Stunden verbringen.
Ums Thema Geld kommt man also nicht herum, zumal es bei der Anschaffung eines neuen E-Bikes ganz unterschiedliche Möglichkeiten gibt: Leasing, Finanzierung, Dienstrad oder vielleicht sogar eine mögliche Förderung, dazu die Frage nach einer Versicherung – all diese Optionen verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich einen vertrauenswürdigen Partner als Fachhändler auszusuchen, der nicht nur schnell einen Ladenhüter loswerden möchte, sondern zu all diesen Bereichen umfangreich und kompetent berät.
Ein Garant für kompetente Beratung sind die ZEG-Fachhändler und die TÜV-zertifizierte Qualitätswerkstatt. Diese Zertifizierung bezieht sich nämlich nicht nur auf die Werkstatt, sondern besonders auf den Dialog mit den Kunden und individuelle Beratung ganz im Sinne eines modernen Mobilitätsexperten.
Eurorad Dienstrad Leasing
Top-Thema schon seit einigen Jahren ist das Leasen eines E-Bikes, das sogenannte Dienstrad-Leasing. Wie vom Auto bekannt, tauschen Beschäftigte einen kleinen Teil ihres Lohnes gegen ein vom Arbeitgeber überlassenes E-Bike. Da die Leasingrate vom Bruttogehalt abgezogen wird, ist die tatsächliche Nettobelastung deutlich geringer; außerdem ist ein Fahrrad oder E-Bike für die private Nutzung mit nur 0,25 Prozent des Neupreises steuerlich anzusetzen.
Leasing bietet im Gesamtpaket noch weitere Vorteile:
• Die hohe finanzielle Belastung beim Kauf verteilt sich
auf 36 Monatsraten.
• Ein E-Bike kann in der Regel zum Ende der Leasing-
dauer zu einem sehr attraktiven Preis übernommen
werden (zwischen 15 und 18 Prozent des Neupreises).
• Leasingraten beinhalten umfangreiche Servicepakete,
die garantieren, dass das E-Bike während der drei-
jährigen Nutzungsdauer immer top in Schuss ist.
• Ebenso inkludiert ist ein Versicherungspaket, das
nicht nur bei Diebstahl greift, sondern etwa auch bei
Vandalismus oder einemw gestohlenen Akku.
• Fest verbautes Zubehör wie Beleuchtung, ein Schloss
oder ein Kindersitz kann ins Leasing integriert werden.
Mit Eurorad-Leasing bieten alle ZEG-Fachhändler einen Leasing-Service an, der diese Leistungen einschließt – ohne Hintertürchen, ohne Leistungsgrenzen und tatsächlich wirksam ab dem ersten Tag.
Detaillierte Informationen und einen Leasing-Rechner finden Sie auf: www.eurorad.de

Finanzierung
Nicht jeder kann oder möchte ein neues Bike leasen. Da Leasing in der Regel ein Angestelltenverhältnis voraussetzt, fällt die Möglichkeit beispielsweise für Beamte oder Rentner weg.
Hier kann die unbürokratische Finanzierung mit günstigem Zinssatz eine Alternative sein: ZEG-Fachhändler bieten gemeinsam mit der Santander Bank ein Tool, mit dem sich die Finanzierung bequem und diskret von zu Hause abwickeln lässt. Sie haben sich ein Bike beim Händler ausgesucht? Dann wendet sich dieser mit den Daten des Bikes direkt an Santander, die sich wiederum bei Ihnen meldet, um nach den notwendigen Formalitäten ein maßgeschneidertes Kreditangebot zu erstellen. Ihr neues Rad können Sie dann direkt beim Fachhändler abholen. Der erhält sein Geld von der Bank und diese die Raten von Ihnen. So sind die Kompetenzen klar verteilt: Der Händler kann sich auf die fachliche Beratung konzentrieren, ohne die finanzielle Seite im Blick behalten zu müssen. Der Kunde muss persönliche Daten nur an die Bank weitergeben.
Achten Sie auf Aktions- und Werbemodelle; gerade im Frühjahr bieten Händler günstige oder gar zinslose Finanzierungen an.
Versicherungsschutz
Wer ein neues E-Bike oder auch ein hochwertiges neues Fahrrad kauft oder finanziert, dem sei der Abschluss einer speziellen Versicherung ans Herz gelegt. Auch hier bietet Ihr ZEG-Fachhändler eine optimale Lösung an: Die ZEG Plus Garantie. Egal, ob Diebstahl, Verschleiß oder Beschädigungen – in Kooperation mit der Assona Versicherung bietet die ZEG Plus Garantie sorgenfreien Rundumschutz. Für ein E-Bike, das beispielsweise 3.000 Euro gekostet hat, kostet der volle Versicherungsschutz 14 Euro pro Monat. Die Abrechnung im Schadensfall erfolgt direkt zwischen der Versicherung und Ihrem Händler; Sie müssen also nicht in Vorleistung gehen.
Interessant ist ein Blick in die Versicherungsleistungen, die den Namen „Rundumschutz“ in der Tat verdienen. So sind alle elektronischen Bauteile, wie Akku oder die Verkabelung versichert, und Sie können sich auf einen deutschlandweiten Pick-up-Service verlassen. Sämtliche Reparaturkosten werden übernommen, und im Fall eines Totalschadens oder Diebstahls – egal ob vom ganzen Bike oder Teilen – ist die ZEG Plus Garantie ebenfalls zur Stelle.

Förderungen
Für E-Autos bietet der Bund in Deutschland diverse Fördermöglichkeiten bei der Neuanschaffung an. Wie sieht es da eigentlich mit E-Bikes aus? Deren Käufer hätten doch erst recht eine Förderung verdient. Nun, für „normale“ Fahrräder und E-Bikes steht es leider schlecht. Für Lastenräder besteht allerdings die Möglichkeit, sich die Anschaffung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit bis zu 2.500 Euro fördern zu lassen. Voraussetzung ist eine Nutzlast von mindestens 120 kg sowie die gewerbliche Nutzung. Privatpersonen, die mit einem Cargobike das Familienauto ersetzen wollen, sind leider ausgeschlossen.
Doch einige Kommunen in Deutschland bieten individuelle Förderprogramme auch für Privathaushalte an. Da diese allerdings immer zeitlich befristet und an limitierte Budgets gekoppelt sind, sollten Sie bei Ihrer Stadt anfragen, welche Möglichkeiten bestehen, und gegebenenfalls schnell sein. Doch die Chancen stehen oftmals nicht schlecht: So bietet München ab dem 1. April 2023 im Rahmen des Programms „München mobil“ auch für klassische E-Bikes Förderungen von bis zu 1.000 Euro an; ähnliche Programme gibt es auch in einigen anderen Städten wie Regensburg, Würzburg oder Tübingen.
Prüfen Sie auch die Möglichkeit, ob Ihre Krankenkasse sie beim Neukauf eines E-Bikes unterstützt – so können etwa bei der Techniker Krankenkasse Bonuspunkte bis zu einem Zuschuss von 600 Euro eingetauscht werden. Fragen kostet nichts; schließlich helfen Sie mit der Nutzung eines E-Bikes nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrer Gesundheit – und davon profitiert nicht zuletzt die Krankenkasse.
Marcus Degen ist Gründer des deutschen Radsportmagazins Procycling und war für neun Jahre dessen Chefredakteur. Während dieser Zeit gründete er als Herausgeber auch die Magazine Fahrrad News und World of Mountainbiking. Er hat Physik und Ingenieurwesen in München studiert und war in den späten Achtzigern und Neunzigern als Radamateur und Triathlet aktiv. Anfang 2013 rief er das digitale Fahrrad-Magazin Velomotion ins Leben.