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Least sich gut!

Least sich gut!

Keine Lust mehr, auf dem Weg zur Arbeit Stau und Stress auf sich zu nehmen – aber auch nicht bereit dazu, ein teures Rad oder E-Bike zu kaufen? Die Lösung könnte im Leasing liegen, und Anbieter Eurorad zeigt, wie es funktionieren kann.

Der Markt der E-Bikes brummt; bereits jedes vierte Neurad ist heute mit einem Motor ausgestattet. Immer mehr Menschen nutzen ihr Elektrorad im Alltag, auf Touren und im Sport und machen damit auch im Freundes- und Kollegenkreis neugierig. Wer morgens frisch im Büro erscheint und sich weder über Autostau noch ÖPNV beklagt, weckt das Interesse der anderen – und vielleicht auch das des Arbeitgebers. Nicht zuletzt, weil, wie auch eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover gezeigt hat, (Elektro-) Radler die gesünderen Mitarbeiter sind.

Das Wunsch-Bike zu geringen Leasingkosten

Durchschnittliche Preise um 3.000 Euro sind jedoch für den Normalverdiener kein Pappenstiel, und auch die zahlreichen Finanzierungsangebote überzeugen nicht jeden: Viele Interessenten schieben die Kaufentscheidung vor sich her, weil sie sich Sorgen um Wartungskosten, Vandalismus und Diebstahl machen. Und was ist, wenn das teure E-Bike nach ein paar Jahren veraltet ist oder nicht mehr alle Ansprüche erfüllt?

Eine interessante Lösung für solche Probleme bietet das Dienstrad-Leasing, das Arbeitnehmer wie Arbeitgeber diverse Vorteile bietet. Letzterer muss nur den buchhalterischen Mehraufwand auf sich nehmen, punktet dafür aber in Sachen Mitarbeitermotivation und -gesundheit. Und der Mitarbeiter kann sich über ein hochwertiges Rad nach Wunsch freuen, das ihn monatlich nicht viel kostet und an das er nur drei Jahre gebunden ist.

Wie das Leasing genau funktioniert, macht Anbieter Eurorad vor.

Das Unternehmen arbeitet mit einem großen Netz von Fachhändlern zusammen; Leasingnehmer sind also nicht an einige wenige Marken gebunden. Außerdem bietet Eurorad einen großen Leistungsumfang. Wie also funktioniert das Dienstrad-Leasing? Einfach gesagt, handelt es sich dabei um eine „Barlohnumwandlung“, bei der ein Teil des Gehalts in eine Sachleistung verwandelt wird: Der Arbeitgeber stellt dem Arbeitnehmer das Fahrrad oder E-Bike zur Verfügung; die Leasingrate wird vom Bruttolohn abgezogen und ein geringer „geldwerter Vorteil“ hinzugerechnet. Da die Einbuße beim Nettogehalt geringer ausfällt als beim Bruttolohn, zahlt der Arbeitnehmer pro Monat deutlich weniger, als wenn er das Rad beispielsweise finanzieren würde; der Arbeitgeber wiederum profitiert von den geringeren Lohnnebenkosten – eine Win-win-Situation also.

Leasing inklusive eines attraktiven Servie-Pakets

Eurorad tut jedoch noch mehr: Teil des Leasings ist ein umfangreiches Versicherungspaket, das neben Diebstahl und Vandalismus auch Reparatur- und Verschleißkosten abdeckt. Besonders für Pendler, die mit ihrem E-Bike täglich zur Arbeit fahren, ist das hochinteressant, werden doch die Kosten für abgefahrene Reifen, die ausgenudelte Kette und sogar einen defekten Akku ersetzt.

Was geschieht aber am Ende der Vertragslaufzeit? Zur Auswahl stehen Rückgabe oder Übernahme, wobei der Nutzer in beiden Fällen gut dasteht: Gibt er das Rad zurück, kann er sofort in einen neuen Leasingvertrag einsteigen und auf einem topaktuellen Bike durchstarten; übernimmt er es, muss er anders als beim Pkw-Leasing keinen horrenden Restwert zahlen – bei Eurorad werden am Ende der drei Jahre noch 15 % des Neupreises fällig. Andere Anbieter locken mit noch geringeren Restwerten; oft lassen sie jedoch eine nicht unbedenkliche Steuerfalle unbeachtet: Da die Steuerbehörden den Restwert eines E-Bikes mit 40 % des Neupreises bewerten, müsste der Arbeitnehmer den Differenzbetrag zum bezahlten Restwert als geldwerten Vorteil versteuern, was leicht einige Hundert Euro kosten kann und die Gesamtkosten des Leasings natürlich deutlich verteuert. Eurorad übernimmt diese Versteuerung jedoch; übernimmt der Nutzer das Bike, ist die Sache finanziell und steuerlich für ihn erledigt.

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Dass dieses Leasingangebot für viele Arbeitnehmer sehr attraktiv ist, belegen die Zahlen von Eurorad: Rund 80 % der Nutzer schließen nach Ende der Laufzeit einen neuen Vertrag ab – und zwar auch dann, wenn sie wie jeder Zweite ihr geleastes Rad übernommen haben. Das spricht für eine hohe Zufriedenheit der Nutzer – und vielleicht ja dafür, mal mit dem Infoblatt von Eurorad beim Chef vorstellig zu werden.

Reparaturen: Vergessene Kosten

Mit durchschnittlich 500 Euro für Verschleiß und Reparaturen rechnet Eurorad über den dreijährigen Leasing-Zeitraum – Kosten, die der Käufer eines E-Bikes zusätzlich zu tragen hätte, die beim Dienstrad jedoch von seiner Versicherung übernommen werden und das Leasing zusätzlich attraktiv machen. Übrigens: Eine Rundum-Versicherung wie die im Eurorad-Paket enthaltene für sein privates E-Bikes abzuschließen, würde alleine schon rund 15 Euro im Monat kosten.

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Dieser Artikel erschien zuerst in WE+Bike No. 1

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