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Der Fahrrad-Fachhandel - der verlässliche Partner beim E-Bike-Kauf

Von: Redaktion

Online- und Versandhandel mögen eine beliebte Shopping-Alternative sein – doch wenn es um Fahrräder und vor allem um E-Bikes geht, ist der Fahrradhändler vor Ort immer eine sichere Bank. Mit starken Partnern wie der ZEG im Rücken, steht der Fachhandel für verlässlichen Service über Jahre hinweg.

Die angespannte Wirtschaftslage ist auch im Fahrradbereich nicht ohne Folgen geblieben. So hat die Insolvenz eines bekannten E-Bike-Start-Ups unlängst Schockwellen durch die Fahrradwelt gesandt – von den Kunden der insolventen Marke ganz zu schweigen. Nun ist auch Fahrrad.de, einer der größten Online-Händler für Bikes und Zubehör, zahlungsunfähig und hat einen Insolvenzantrag gestellt. 

Derartige Vorgänge werfen ein Licht auf einen Aspekt des Fahrradkaufs, der gerade angesichts der angespannten Wirtschaftslage immer relevanter wird: Wie schütze ich mich nach dem Kauf vor den Folgen von Marktbereinigungen? Wie kann ich sichergehen, dass ich für mein neues (E-)Bike auch nach ein paar Jahren noch einen kompetenten Ansprechpartner für Wartung und Reparaturen habe? Wie komme ich zuverlässig an Ersatzteile und Zubehör?

Auf den Fahrrad-Fachhandel ist Verlass

Die Antwort ist einfach: Verlass ist vor allem auf den stationären Einzelhandel. Firmen, die seit Jahrzehnten erfolgreich im Fahrradmarkt tätig sind, sind nicht von kurzfristigem Risikokapital abhängig und stehen auf wirtschaftlich soliden Füßen. Sie punkten mit umfangreicher Erfahrung bei Verkauf und Werkstattleistungen und sind daran interessiert, mit den Kunden eine dauerhafte Beziehung aufzubauen. Selbstverständlich ermöglichen die meisten Fachhändler auch einen Online-Kauf – aber sie stehen eben auch mit ihrer langjährigen Branchenerfahrung für eine persönliche, wohnortnahe Beratung. Sehr häufig sind diese Geschäfte auch inhabergeführt und damit Garant für eine dauerhafte und nachhaltige Marktpräsenz.

Und ein weiteres Problem wird vermieden: Zwar mag die Direktlieferung eines Online-Händlers zunächst bequem und günstig erscheinen, führt aber schnell zu einem enormen After-Sales-Problem: Schon wenn nach ein paar Hundert Kilometern die Erstinspektion ansteht, Einstellungen vorgenommen werden müssen, das Rad mal einen Mangel hat oder sich Verschleiß zeigt, stellt sich die Frage, wer die erforderlichen Arbeiten eigentlich durchführen soll.

Fachhandelsmarken stechen auch bei der Stiftung Warentest die Discounter aus

Die Stiftung Warentest ist als neutrales und strenges Testorgan bekannt und durchaus gefürchtet. Doch deren jüngster Test von City-Pedelecs belegt die Qualität des Fachhandels („test“-Ausgabe 06/2023): Mit Bikes der Marken FLYER, Kalkhoff und KTM liegen drei renommierte Fachhandelsmarken auf den ersten drei Plätzen, während drei Discounter-Marken die Schlusslichter bilden – und dabei fließt der (fehlende) Fachhandels-Service für diese Marken noch gar nicht in die Bewertung ein.

In dieser Hinsicht ist auf den Fachhandel vor Ort Verlass – etwa auf die deutschlandweit rund 600 Händler der ZEG, Europas größter Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft. Auch die attraktiven Marken des Händlerverbundes – darunter PEGASUS mit alltagstauglichen, vielseitigen E-Bikes und Fahrrädern oder die Sportmarke BULLS mit ihren wettkampferprobten Mountainbikes sowie E-MTBs und Gravelbikes – fahren regelmäßig herausragende Testergebnisse ein und werden trotzdem zu attraktiven Preisen angeboten. Und die Kooperation innerhalb des großen Netzwerks sorgt dafür, dass auch ein anderer ZEG-Händler als der, bei dem das Rad gekauft wurde, gerne Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführt – etwa auf der Urlaubsreise oder nach einem Umzug. Und nicht zuletzt steht der Fachhandel für ein vertrauensvolles und partnerschaftliches Verhältnis zum Kunden von Angesicht zu Angesicht.


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