E-Bikes und Akkus brennen nicht!
Immer wieder sehen wir Schlagzeilen von E-Bikes, die angeblich Häuser, Garagen oder Fachgeschäfte in Brand gesetzt haben; man könnte meinen, dass E-Bikes ständig in Flammen aufgehen und ein echtes Sicherheitsrisiko darstellen. Schlagzeilen über brennende Akkus, dramatische Bilder von Tiefgaragenbränden und Warnungen vor „tickenden Zeitbomben“ verunsichern viele potenzielle Käuferinnen und Käufer. Dabei ist die Realität eine ganz andere – und deutlich weniger spektakulär.
Ja, es kommt vor, dass ein E-Bike in Brand gerät. Aber solche Fälle sind extrem selten – und fast immer auf ganz bestimmte Ursachen zurückzuführen: manipulierte Akkus, Billigimporte mit fragwürdiger Elektronik oder unsachgemäße Nutzung – Stichwort Tuning! Wer sich für ein hochwertiges E-Bike aus dem Fachhandel entscheidet, erhält geprüfte Qualität mit zuverlässiger Sicherheitstechnik. Diese Akkus verfügen über Schutzmechanismen gegen Überladung, Kurzschluss oder Überhitzung – genau wie die Akkus in unseren Laptops, Smartphones oder Werkzeugen.
Wer sich an die Regeln hält und sein Bike beim Fachhändler kauft, geht praktisch kein Risiko ein
Ein E-Bike-Akku fängt nicht „einfach so“ Feuer. Die Geräte werden in der EU strengen Prüfverfahren unterzogen, bevor sie überhaupt auf den Markt kommen. Wer dann noch ein paar Grundregeln beachtet – den Akku nicht beschädigt, ihn nur mit dem Original-Ladegerät lädt, ihn nicht extremer Hitze oder Nässe aussetzt und auf Tiefentladung verzichtet –, hat praktisch nichts zu befürchten.

Natürlich gilt wie bei jedem elektronischen Gerät: Bei sichtbaren Schäden oder ungewöhnlichem Verhalten sollte ein Akku geprüft werden und nicht einfach weiter genutzt werden. Doch das ist gesunder Menschenverstand – und kein Grund zur Angst.
Im Gegenteil: Wer sich vom Fachhändler beraten lässt, bekommt nicht nur ein passendes Rad, sondern auch eine Einweisung in die richtige Handhabung. So wird aus dem vermeintlichen Risiko ein sicheres Stück Alltagsmobilität – sauber, leise und zuverlässig. Auch ein neuer E-Bike-Akku sollte im Fachhandel gekauft werden; so setzt man auf geprüfte Sicherheit – und muss sich keine Sorgen um brennende Akkus oder Brandgefahr durch E-Bike-Akkus machen.
Ist ein Akku bspw. ein paar Stufen die Treppe runter gefallen oder zeigt sichtbare Schäden, sollte der Gang zum Fachhändler auf dem Plan stehen. Dieser hat Möglichkeiten den Akku zu prüfen oder diesen beim Kundendienst des Hersteller prüfen und ggf. austauschen zu lassen.
Fazit: Wer auf Qualität setzt und mit gesundem Menschenverstand handelt, hat beim Thema Akkus nichts zu befürchten. E-Bikes brennen nicht – jedenfalls nicht einfach so.
Dieser Link führt zu einer Übersicht aller ZEG-Fachhändler und Fachwerkstätten in Deutschland.
Titelbild: KI/Adobe Stock