BULLS Copperhead 3: Ein Mountainbikes mit Performance auf hohem Niveau bei attraktivem Preis? Bei BULLS ist so etwas gar nicht so schwer zu finden.
Race-MTBs von BULLS mit großartigen Testergbenissen
Die im MTB-Rennsport sehr erfolgreiche Marke hat kein Problem damit, die Innovationen ihrer Topmodelle an bescheidenere Bikes weiterzureichen. Und so profitiert etwa das BULLS Copperhead 3 von seiner engen Verwandtschaft zum Race-Hardtail BULLS Black Adder RS, dem die Zeitschrift „MountainBike“ unlängst das Testurteil „Überragend“ ausstellte. Das Black Adder hat seine Rahmengeometrie an die Baureihe Copperhead weitergegeben, und das bedeutet: Wer beim BULLS-Händler rund 1.500 Euro in ein Alu-Hardtail investiert, bekommt schon einiges davon, was die absoluten Top-Bikes auszeichnet.

BULLS Copperhead 3: Geometrie und Charakter einer Renmaschine
Das ist zum einen ein Fahrcharakter, der mit steilem Sitzwinkel sehr vortriebsorientiert ist und dabei mit flachem Lenkwinkel plus kurzem Vorbau jene Mischung aus Laufruhe und Handlichkeit bietet, die aktuelle Trailbikes auszeichnet. Entschärft wird die tendenziell sportliche Sitzhaltung auf dem Copperhead durch einen nach oben gekröpften Lenker, den man natürlich mit wenigen Handgriffen gegen ein flaches Exemplar austauschen könnte.
Zum anderen aber orientiert sich auch die Komplettierung am Race-Hardtail. So ist eine Luftfedergabel mit 110 mm Weg am Rad, geliefert vom renommierten Hersteller RockShox, die sensibel anspricht und gut ans Fahrergewicht angepasst werden kann. Die Judy Gold RL ist dabei bereits die leichtere Variante der Einsteiger-Luftgabel, die über leichtere Aluminium-Standrohre und eine aufwendigere Dämpfung verfügt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Schaltung: Sämtliche Copperhead-Modelle sind nun mit Mono-Kettenblatt ausgestattet, und wie die teuren Carbon-Bikes verfügt das BULLS Copperhead 3 über eine extrem breit abgestufte 12-Gang-Kassette. Mit einem Übersetzungsumfang von 510 % ist das Shimano-Deore-Getriebe auf alle Eventualitäten vorbereitet und lässt sich dabei so einfach bedienen, dass ein Verschalten auch in extremen Situationen praktisch ausgeschlossen ist.
Alu-Rahmen mit vorbildlicher Leitungsführung
Wenn Sitzhaltung, Rahmengeometrie, Federung und Schaltung so nah am Profi-Material sind – warum dann mehr ausgeben als die 1.599 Euro, die BULLS für das Copperhead 3 aufruft? Erst einmal verfügen die Topmodelle natürlich über viele Details, die für einen deutlichen Preisaufschlag sorgen. Sichtbarstes Beispiel ist eine komplett integrierte Zug- und Leitungsführung, wobei das Copperhead hier sehr vorbildlich ist: Bremsleitung und Schaltzug führen oben links ins Unterrohr und tauchen erst ganz hinten an den Kettenstreben wieder auf.

Vor allem aber sind teurere MTBs deutlich leichter, was bereits mit Carbon statt Aluminium für den Rahmen losgeht. Dazu kommen große Unterschiede bei den Komponenten, und mit geringerem Gewicht geht oft auch höherer Komfort einher – bestes Beispiel ist eine Carbon-Sattelstütze. Nicht spricht jedoch dagegen, an einem Bike wie dem BULLS Copperhead 3 einzelne Bauteile zu ändern und das Rad dadurch leichter und „performanter“ zu machen. Wobei sich das attraktive Alu-Hardtail bereits in der Standard-Konfiguration durchaus rennmäßig einsetzen lässt – wenn man es kann. Falls nicht, ist das preiswerte BULLS das perfekte Trainingsgerät für den Einstieg; für Fortschritte bei Form und Fahrkönnen kann man sich ja dann irgendwann mit einem BULLS Black Adder belohnen …
Hier geht’s zum BULLS Copperhead 3 und den anderen sportiven Mountainbikes von BULLS. www.bulls.de